Erst letzte Woche erlebte ich im Klarheitsgespräch eine Klientin, die Angst hat. Angst ist recht häufig Thema in meinen Beratungen, die ich natürlich berücksichtige, aber immer dabei empfehle, dies psychotherapeutisch abzuklären zu können. Sie ist im Job nicht unbedingt rasend unglücklich, aber die Sinnhaftigkeit wird für sie immer weniger und weniger. Ihr Bedürfnis nach „Sicherheit“ ist aber sehr groß und sie hat das Gefühl, dass dieses Bedürfnis sie hindert, sich zu trauen, irgendetwas an ihrer Jobsituation zu ändern. Und befindet sich somit in einer Pattstellung. Auf meine Frage, wofür sie denn brenne, was sie denn begeistere, wusste sie keine Antwort. Sie hat es vergessen, denn ihr Fokus wäre es, ihren Job gut zu erledigen und nicht weiter darüber nachzudenken. Irgendwann kam bei ihr dann das Gefühl „da stimmt doch was nicht“ und wir vereinbarten unseren Termin.

„Es war eine tolle und aufschlussreiche Einheit. Ich habe jetzt einen klareren Blick auf meine Situation, und konnte neue Denkanstöße mitnehmen.“

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